12 von 12 - Mein 12. Juni in 12 Bildern

Wie wird aus einem total normalen All-Tag ein besonderer Tag? Ganz einfach, in dem ich mit einem ganz anderen Blick durch meinen Tag gehe. Wach und bewusst. Dann nämlich ist nix mehr normal, sondern sehr Vieles besonders. Oder einfach nur schön. Und ich habe mir wieder einen Grund geschenkt, dankbar zu sein. Und meine Devise ist: Wer viel dankbar ist, bekommt noch mehr davon ;-)

Auch wenn du keinen Blog hast, ich kann es dir nur ans Herz legen - probiere es aus. Denn eines macht es auf jeden Fall: Es schafft immer eine Neuvernetzung in deinem Gehirn, wenn du etwas zum ersten Mal machst ;-)

Mein liebstes Ritual am Morgen: Schwarzer Kaffee - ich liebe es.

"Die meisten Menschen trinken morgens Kaffee, um wach zu werden - ich werde wach, um Kaffee zu trinken."

Das sagte gestern ein Kollege - wie wahr ist das denn? Ich gehöre zu den Menschen, die spät abends noch einen Espresso trinken können und danach einschlafen. Und als Kind gab man mir Baldrian, damit ich abends nicht mehr so lebendig bin ... naja, was meinst du ist passiert? Ich drehte noch mehr auf :-)

Ich stehe auf meinen Espressokocher, der eine eigene Herdplatte hat. Früher hatte ich einen Espressokocher aus Edelstahl für den Herd. Da ich den jedoch sehr oft auf dem Herd vergessen hatte, brannte der Topf immer etwas an.  

Heute ist mein Lieblingstag :-)

Begonnen mit meinem Lieblingsgetränk, kommt nun mein aktuelles Lieblingsbuch:
"Die Heimat der unendlichen Möglichkeiten".

Wo ich früher Lösungen suchte, schaue ich heute nach Möglichkeiten. Am Ende ist es vielleicht das gleiche. Ich habe jedoch heraus gefunden, dass mein Verstand ganz gut im Lösungen finden war. Eine Lösung war immer etwas, was er schon kannte oder wovon er schon mal gehört hatte. Möglichkeiten gehen jedoch meist weit darüber hinaus. Ich finde es immer wieder spannend, meinen Verstand auszuschalten und dann kommen mir wirklich die meisten Ideen. 

Und wie kriege ich den ausgeschaltet?
Am Besten, wenn mir jemand die Access Bars Punkte laufen lässt - heute leider nicht, sonst würdest du hier ein Foto sehen :-)

Der absolute Hammer! Die letzten Tage habe ich morgens immer wieder diese süßen Kaninchen gesehen. Einer der kleineren bleib immer sitzen und war mit meiner Anwesenheit tiefenentspannt. Heute morgen auf dem Weg zum Strand dachte ich, wie schön es wäre, wenigstens einen Hoppelmann für die 12-von-12 vor die Linse zu bekommen: Tadaaa, zwei blieben sitzen. 

Ach und klar ist sicher, dass das hier mein Lieblingsstrand ist :-)

Mein Lieblingsfrühstück, das ist ja erst der Anfang...

Meine Liebe zum warmen Frühstück entdeckte ich schon in 2004 auf einer Rundreise über Java und Bali mit dem Bus. Wir hatten so schöne Unterkünfte und überall gab es eine Form von Nasi Goreng. Gebratener Reis mal mit Gemüse, mal Ei oder Shrimps, mal mit Huhn etc. Das war so bekömmlich, mein Körper tanzte vor Freude. Wochen nach meiner Rückkehr sagte mir ein Heilpraktiker, ich solle warm frühstücken. Wahnsinn, dass das schon gute 20 Jahre her ist.

Me Time - meine Lieblingszeit

Im kleinen Strandstuhl mit Frühstück im Zimmer mit Blick nach draußen ... draußen war es mir noch zu frisch und außerdem ruft die Fortbildung schon: Um 9.00 ein Call bei Simone Milasas - auch das liebe ich. Zu lernen und all das hat mir noch nie soviel Freude bereitet wie auf diese Art und Weise. All das, was ich hier lerne, gebe ich mit Freude an meine Klienten und Kursteilnehmer weiter. 

Ich wünsche mir eine Welt, in der wir alle nur "Me Time" haben. In der es nicht entweder um Arbeit oder um Freizeit geht. Was wäre, wenn wir alle unsere Tage mit Dingen verbringen, die uns wirklich Freude bringen? Ich hätte nie für möglich gehalten, dass das geht. Aber heute lebe ich so. Ich mache mehr als jemals zu vor. Da es jedoch größtenteils Dinge sind, die ich super gerne mache, erschöpft es mich nicht. Im Gegenteil.

Burnout wird z.B. oft als Ergebnis diagnostiziert, wenn jemand zu viel gearbeitet hat. Aus meiner Sicht zeigt sich Erschöpfung eher dann, wenn ich zu viel von dem mache, was mir keine Freude bereitet
Wie gut, dass ich so viele Dinge tun darf, die mir Freude schenken.

Heute durfte ich die finale Auswahl treffen meines Foto-Shootings, welches über zwei halbe Tage ging. Hauptsächlich entstanden die neuen Fotos für mein Handbuch zum Tageskurs KieferRELAX - eine wunderbare Entspannungsmöglichkeit für deinen Kiefer und Körper, die du als Hilfe zur Selbsthilfe erlernen kannst. 

Darüber hinaus wurden neue Portraitbilder gemacht.

Links meine aktuelle Lieblings-Handcreme :-)

Beide habe ich von meiner Freundin geschenkt bekommen, am Anfang fand ich sie sehr geruchsintensiv. Aber da die Nase sich schnell gewöhnt, bin ich als Handcreme-Junkie jetzt einfach nur happy damit.

Heute Nachmittag habe ich mal wieder ein wenig Arbeitszeit in mein Strandcafé verlegt. Immer mal woanders zu sitzen als immer nur am Schreibtisch ist so eine tolle Sache. Früher hörte ich von anderen, die das machten. Ich dachte immer, dass ich mich dort gar nicht konzentrieren kann, wenn andere Leute um mich herum quatschen oder wenn dort auch noch Musik läuft. Als ich letztes Jahr das erste Mal mit meinem Laptop in ein Café ging, konnte ich es kaum fassen, wie viele Ideen aus mir heraus sprudelten. Also immer wieder:

Was wäre, wenn wir unsere Neugierde noch viel mehr für die Möglichkeiten dieses Lebens aufdrehen würden?

Wie viel mehr Freude können wir in unser Leben fließen lassen?

Heute ist es soweit: Mit dieser silbernen Lady wollte ich mich schon immer mal ablichten lassen:

Die Eckernförder Nixe von Eckhard Kowalke steht seit 1999 direkt am Strand.

Einer Sage nach war Mareminde die Tochter eines Meeresgottes (seinen Namen konnte ich leider nicht ausfindig machen). Sie vernachlässigte ihre Aufgabe, auf die Seelen der Verstorbenen zu achten, und wurde zur Strafe auf dem Meeresgrund angekettet. Doch eines Tages zerbrach sie ihre Ketten und tauchte wieder auf – im Licht der Sonne.

Die vier Meter hohe Meerjungfrau (aus Metall) strahlt Vitalität und Fruchtbarkeit aus, scheint gerade dem Meer entstiegen zu sein und genießt nun offenkundig Luft und Sonne. In einem sanften Bogen streckt sich ihr ganzer Körper, während die Arme eng anliegen. Eigentlich sollte die Figur im Kurpark aufgestellt werden, doch der Künstler forderte einen Standort direkt am Strand, wo eine Meerjungfrau schließlich hingehöre. Ich finde den Platz für sie richtig klasse, egal ob es regnet oder die Sonne scheint - der Anblick schenkt Freude.

Da es morgen mal wieder nach Hamburg geht, hab ich mein Auto mal wieder gewaschen und poliert. Ich liebe diese Waschboxen, in denen man alles individuell einstellen kann, was man machen will. Da ich viel Autobahn fahre, habe ich leider auch immer viele Fliegen auf der Windschutzscheibe, die man besser schnell entfernt.

Auch das mag ich, weil ich so unglaublich gerne mit meinem Auto unterwegs bin. Ein super Begleiter, der auch noch großen Spaß macht. Und so bekommt er den Titel meines aktuellen Lieblingsautos :-)
Leider ist er jedoch ein sehr durstiger Zeitgenosse und schluckt mehr Öl als alle Autos, die ich bisher hatte. Aber okay, wenn's ihn glücklich macht? :-)

Samstag, 14. Juni gebe ich mal wieder einen Access Bars Kurs in Hamburg - und dafür habe ich eben noch eingekauft, da mein morgiger Tag komplett voll ist. Beamer und Access Bars-Roll Up eingepackt. Ich freu mich drauf.

Und hier ein gutes Tröpfchen für meine lieben Freunde, bei denen ich morgen in Hamburg schlafen darf. Ich selbst vertrage Alkohol nicht so gut, aber ich mag eine gute Flasche Wein sehr gerne verschenken. Wie gut, dass gleich in meiner Nähe ein toller Weinladen ist :-)

Und ich freue mich jetzt schon auf morgen Abend, denn zum einen werde ich auch wieder mit einem leckeren Abendessen beschenkt. Danach gehen wir dann wieder gemeinsam tanzen.

Aber das geht doch nicht, denn ich habe Samstag Morgen doch einen Kurs zu geben ... stimmt. Auch hier gilt wieder: Das Ausmaß der Freude wiegt stets stärker als die Anzahl der Stunden, die ich geschlafen habe :-)

Danke dir für's Schauen❤️
Katharina